Zutaten-Lexikon

In unserem Zutaten-Lexikon erfahren Sie mehr über die wohltuenden und köstlichen Kräuter und Gewürze, die wir für die ayurvedischen Teekompositionen von YOGI TEA® verwenden.

Zutaten

A

Aloe vera

Sie wächst vornehmlich in Wüstengegenden und wurde angeblich schon von Kolumbus mit auf Reisen genommen: die fein-herb und leicht nussig schmeckende Aloe Vera. Besonders typisch und bekannt sind ihre kräftigen, gezackten Blätter – sie speichern so viel Wasser, dass die „Wüstenlilie“ monatelang ohne Regen auskommt.
Wir verwenden Aloe Vera in

Acerolakirsche

Leuchtend rot: Das ist die Acerolakirsche. Die fein-säuerlich und fruchtig-frisch schmeckende Frucht gedeiht überwiegend in Südamerika und Jamaika – in Schluchten, an Flussufern, Berghängen oder Straßenrändern. Ihr Fruchtfleisch ist besonders saftig und besteht zu über 80 % aus Flüssigkeit.
Wir verwenden Acerola in

Alant

Der ursprünglich aus Asien stammende Alant war früher fester Bestandteil eines jeden Bauerngartens. Bereits im vierten Jahrhundert schrieb der römische Koch Apicius in seiner Rezeptsammlung „De re coquinaria“, dass diese Pflanze in allen Haushalten vorhanden sein müsse: „Auf dass es beim Würzen an nichts fehle.“ Alant gehört zur Familie der Korbblütler und wächst bevorzugt auf feuchten Wiesen und Feldern. Seine aromatische Wurzel schmeckt leicht bitter und verbreitet einen angenehmen Duft.
Wir verwenden die Alantwurzel in

Angelikawurzel

An Flüssen, Seen und auf feuchten Wiesen wächst die zur Familie der Doldenblütler gehörende Angelika. Bienen lieben ihren aromatischen Geruch, Menschen schätzen sie für ihren süßlich-bitteren Geschmack. In manchen Gegenden ist die Angelikawurzel unter dem Namen Engelwurz bekannt.
Wir verwenden Angelikawurzel in

Anis

In Asien und südöstlich des Mittelmeeres gedeiht diese einjährige Pflanze, deren süßlich schmeckende Frucht schon seit Jahrtausenden von den Menschen verehrt wird. Früher wurde Anis den Göttern geopfert, heute findet man es in Küchen, Weihnachtsbäckereien und als köstliches Gewürz in vielen YOGI TEA®s.
Wir verwenden Anis in

Apfel

Wie keine andere Frucht steht der Apfel in der Mythologie als Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Reichtum. Ursprünglich stammt der bis zu 15 m hoche Apfelbaum aus Asien, inzwischen ist er rund um den Globus mit mehr als 2.000 verschiedenen Sorten verbreitet.
Wir verwenden Apfel in

B

Baldrianwurzel

Der Echte Baldrian gehört zur Familie der Geißblattgewächse und wächst vornehmlich an Ufern und Waldrändern in Europa, Westasien, dem Fernen Osten und Sibirien. Seine zart-duftenden Blüten schmecken angenehm aromatisch und stecken voll wertvoller ätherischer Öle.
Wir verwenden Baldrianwurzel in

Baobab

Baobab, auch Affenbrotbaum genannt, stammt aus der afrikanischen Savanne. Die ältesten Exemplare sind mehr als 1.000 Jahre alt und gelten als die charakteristischsten Bäume Afrikas. Die süß-saure Frucht des Baobab ähnelt optisch der Kakaofrucht, geschmacklich sind die Früchte des Affenbrotbaums eher fruchtig-herb.

Basilikum

Diese „königliche Pflanze“, wie die alten Griechen Basilikum nannten, kam im 12. Jahrhundert nach Nordeuropa. Sie besitzt ein wunderbar würziges Aroma, das sowohl in der mediterranen Küche als auch in frisch aufgebrühtem Tee ideal zur Geltung kommt.
Wir verwenden Basilikum in

Birkenblätter

An der charakteristischen weißen Rinde erkennt man sie sofort: die Birke. Ihre jungen Blätter werden während der ersten Frühlingstage gesammelt und verleihen Kräuterteemischungen einen mild-aromatisch-bitteren Geschmack.
Wir verwenden Birkenblätter in

Bockshornklee

In Marokko, Indien, China, Afrika, Australien und Europa wächst der stark würzige Bockshornklee. Sein Name geht auf seine Form zurück, die an die Hörner von Ziegen erinnert. Im Jahre 795 ordnete Karl der Große den Anbau von Bockshornklee in Klostergärten an und sorgte so für dessen Verbreitung in Europa.
Wir verwenden Bockshornklee in

Brennnessel

Der berühmte Maler Albrecht Dürer sah sie als „von Gott geschenkt“ an: die bis zu 1,5 m hohe Brennnessel. Sie wächst weltweit in gemäßigten Zonen – an Wegrändern und Zäunen, auf Wiesen oder in Gärten. Dank ihres angenehm milden Geschmacks ist sie eine immer beliebter werdende Zutat in Speisen, Heißgetränken oder Smoothies.
Wir verwenden Brennnessel in

C

Chili

Chilis sind einjährige Nachtschattengewächse, die vornehmlich in sonnigen Ländern wie Mexiko, Indien, Thailand oder Tansania gedeihen. Ihre natürliche Schärfe macht sie zu einer weltweit beliebten Gewürzpflanze.
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Chlorella

Chlorella-Algen gibt es schon seit über 2 Millionen Jahren, somit gehören sie zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Chlorella wächst im Süßwasser und bedeutet aus dem lateinischen übersetzt „kleines, frisches Grünes“. Heutzutage ist sie vielen auch als „Superfood“ bekannt, deren intensiver Geschmack uns an kräftigen grünen Tee erinnert.  

Cranberry

Die Cranberry gehört zur Familie der Heidekrautgewächse und ist unverzichtbar zu jedem Thanksgiving-Menü in den USA. Doch auch in den Küchen vieler anderer Länder findet man die rot leuchtenden Beeren immer häufiger. Sie schmecken herb-sauer und angenehm fruchtig.
Wir verwenden Cranberries in

E

Echinacea

Echinacea ist eine wild in Nordamerika wachsende Pflanze, die schon von den Indianern geschätzt wurde. Sie wird bis zu 90 cm groß und trägt purpurfarbene Blätter. Echinacea schmeckt leicht süßlich und herb-würzig.
Wir verwenden Echinacea in

Eibischwurzel

Die sonnenliebende Pflanze blüht von Juni bis August und bildet süßliche, kastenartige Früchte. Sie gehört zur Familie der Malvengewächse und erreicht eine Höhe von bis zu 2 m. Die süßliche Wurzel des Eibisch diente früher zur Herstellung der beliebten „Marsh Mallows“.

Eukalyptus

Der Name Eukalyptus ist ein Gattungsbegriff für mehr als 600 verschiedene Bäume und Sträucher. Wir verwenden die aromatischen Blätter des Eucalyptus globulus, eines in Australien heimischen Baums, der bis zu 60 Meter hoch wird. Sie schmecken erfrischend herb und leicht bitter.
Wir verwenden Eukalyptus in

F

Fenchel

Fenchel gehört zur Familie der Doldenblütler und ist seit Jahrtausenden rund um den Globus wegen seines intensiven Aromas beliebt. Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und erinnert durch seinen süßlich-würzigen Geschmack und leicht an Anis.
Wir verwenden Fenchel in

G

Gerstenmalz

Gerste gehört zur Familie der Süßgräser und ist im Vorderen Orient und im östlichen Teil des Balkans heimisch. Lange war Gerstenmalz das einzig bekannte Süßungsmittel – es schmeckt angenehm malzig und leicht nach Karamell.
Wir verwenden Gerstenmalz in

Ginkgo

Den in Asien als Tempelbaum verehrten Ginkgo gibt es bereits seit rund 300 Millionen Jahren. Nach Europa gelangte er durch holländische Seefahrer, die ihn im 18. Jahrhundert von ihren Reisen nach Japan mitbrachten. Die Blätter des Ginkgo schmecken leicht herb und würzig.
Wir verwenden Ginkgo in

Ginsengwurzel

Lange Zeit galt Ginseng als „Pflanze der Könige", denn ihr extrem langsames Wachstum machte sie für die meisten unbezahlbar. Teilweise dauert es bis zu 170 Jahre, bis die aus Nordkorea stammende wilde Ginsengwurzel vollständig erntereif ist. Ihr Geschmack ist leicht bitter und herb.
Wir verwenden Ginsengwurzel in

Grüner Tee

Sencha, einer der von uns verwendeten Grüntees, wird auch als die „Königssorte des Grüntees“ bezeichnet. Er vereint die positivsten Eigenschaften der grünen Teepflanze in sich und hat einen frischen, markanten Geschmack.
Wir verwenden grünen Tee in

Guarana

Guarana ist eine überwiegend im Amazonasgebiet heimische Pflanze, der die Indios nachsagen, dass ihr die Kraft eines hohen göttlichen Wesens innewohnt. Sie wächst wie eine Liane bis zu 12 Meter in die Höhe und gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse. Ihre orangeroten Früchte schmecken leicht bitter.
Wir verwenden Guarana in

Guayusa

Guayusa gehört zu der Gattung der Ilexe. Guayusa-Sträucher wachsen hauptsächlich im Regenwald des Amazonas. Dort können sie auf einer Höhe von bis zu 2.000 Metern angebaut werden. Es gibt kaum noch wilde Guayusa Sträucher, denn die meisten sind im Besitz von den Quecha Ureinwohnern. Laut einer alten Sage waren die Sträucher ein Geschenk der Götter an die Ureinwohner, um mit ihren Vorfahren zu sprechen.

Grüner Tee Tencha

Tencha gehört zu den edelsten Teesorten Japans. Gerade einmal 1% der dortigen Tee-Ernte machen die intensiv-grünen Tencha-Blätter aus, die als Grundlage für den besonderen Matcha-Tee dienen. Seine außerordentliche Güte erreicht Tencha durch einen aufwändigen Verarbeitungsprozess – von der Reifung im Schatten bis zur Trocknung in speziellen Trocknungsöfen.
Wir verwenden Grüntee-Tencha in

H

Hafergras

Grünes Hafergras gehört zur Familie der Süßgräser und wächst überall dort, wo das Klima gemäßigt ist. Es besteht aus den oberirdischen Pflanzenteilen des Hafers, die rechtzeitig vor der Blüte geerntet und im Anschluss direkt getrocknet werden. Grünes Hafergras schmeckt angenehm mild und leicht süßlich.
Wir verwenden Hafergras in

Hagebutte

Die zu den Rosengewächsen gehörenden Hagebutte trägt leuchtend rote Früchte, die viele kleine Nüsschen enthalten. Sie gedeiht wild in ganz Europa und Asien, am liebsten in direkter Sonnenlage. Hagebutten schmecken je nach Erntezeitpunkt säuerlich-herb bis leicht süßlich.
Wir verwenden Hagebutten in

Hibiskus

Hibiskus, hier und da auch Eibisch genannt, stammt ursprünglich aus den Tropen und wird heute neben seiner Schönheit besonders für seine angenehm fruchtigen, süß-säuerlich schmeckenden Blüten geschätzt. Dank seiner auffallend großen Blüten findet man ihn in vielen europäischen Gärten.
Wir verwenden Hibiskus in

Himbeerblätter

Die Himbeerpflanze ist ein zweijähriger Strauch, dessen Früchte auf keinem Obstteller fehlen sollten. Doch nicht nur die Beeren sind es wert, geerntet zu werden: Seit jeher nutzen Menschen auch die grünen Blätter des Himbeerstrauchs zur Zubereitung von Heißgetränken. Himbeerblätter schmecken leicht herb und zart-bitter.
Wir verwenden Himbeerblätter in

Holunderbeeren

Schon vor rund 6.000 Jahren fanden sich Holunderbeeren auf dem Speiseplan der Menschen. Die schwarz glänzenden Früchte, auch als Fliederbeeren bekannt, eignen sich gekocht hervorragend für Desserts, Säfte und natürlich Tees. Sie schmecken herbsüß und fruchtig.
Wir verwenden Holunderbeeren in

Holunderblüten

Holunder, auch als „Fliederbeerbusch“ bekannt, galt schon seit jeher als sogenannter „Zauberbaum“. Heute findet man Holundersträucher in ganz Mitteleuropa – zu erkennen im Frühling an der auffallenden, weißen Blütenpracht, im Herbst an den berühmten, schwarz glänzenden Beeren. Die Blüten des Holunders schmecken zart-süß und angenehm lieblich.
Wir verwenden Holunderblüten in

I

J

Jasmin Grüntee

Jasmintee trank man bereits zu Zeiten der chinesischen Song-Dynastie um 1200 n. Chr. – und auch heute noch ist er der wohl beliebteste Tee Chinas. In ihm verbinden sich der weiche, runde Geschmack der Jasminblüten mit dem fein-herben Geschmack von grünem Tee.
Wir verwenden Jasmin Grüntee in

K

Kurkuma

Kurkuma wächst vornehmlich in Südasien und dem Mittelmeerraum. Sie gehört zu den Ingwergewächsen und ist einer der Hauptbestandteile des Currypulvers. In Indien zählte die ingwerähnliche, leicht pikante Kurkumawurzel bereits vor über 5.000 Jahren zu einem der wichtigsten Gewürze und galt sogar als heilig.
Wir verwenden Kurkuma in

Kombucha

Kombucha ist ein Gärgetränk, das durch die Fermentierung von starken Tees mit verschiedenen Hefen entsteht. Es stammt ursprünglich aus dem Norden Chinas und wurde Anfang letzten Jahrhunderts in Osteuropa wiederentdeckt. Kombucha schmeckt säuerlich-süß und erfrischend aromatisch.
Wir verwenden getrocknetes Kombuchagetränk in

Kakaoschalen

Berühmt ist der ursprünglich aus dem lateinamerikanischen Regenwald stammende Kakaobaum vor allem für seine Bohnen – dem Grundstoff von Schokolade. Doch auch die Schalen der Kakaobohnenfrucht stecken voll süßlich-weichem Aroma, enthalten dabei aber viel weniger Kalorien.
Wir verwenden Kakaoschalen in

Kamillenblüten

Für die Germanen war sie heilig, für die Ägypter die Blume des Sonnengottes Re: die weiß gefiederte Kamille mit ihren leuchtend gelben Blüten. Kamille ist eine krautige Pflanze, deren typischen Duft wohl jeder kennt. Ihre Blüten schmecken leicht bitter und angenehm mild.
Wir verwenden Kamille in

Karob

Das im Mittelmeerraum und in Asien heimische Johannisbrot ist eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchte. Die langen, braunen Früchte des bis zu 18 Meter hoch wachsenden Johannisbrotbaums schmecken süßlich und tragen Kerne, die je genau 0,197 Gramm wiegen. Durch diese Besonderheit der Natur wurden Johannisbrotkerne in der Antike zur Maßeinheit für Diamanten.
Wir verwenden Karob in

Karotte

Wer kennt sie nicht, die Karotte. Ihr Anbau wurde bereits von Karl dem Großen empfohlen, heute gibt es fast kein Land, in dem die orangefarbene Wurzel nicht auf dem Speiseplan steht. Ihr leicht süßlicher Geschmack verleiht Tee eine ganz besondere Note.
Wir verwenden Karotte in

Klettenwurzel

Die Klette ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Sie wächst an Waldrändern und auf Äckern. Die Wurzel der Klette wird im Herbst des ersten Wachstumsjahres gesammelt und schmeckt lieblich-süß.
Wir verwenden Klettenwurzel in

Königskerze

Nicht nur ihre äußeren, auch ihre inneren Werte machen die Königskerze zu einer wahrlich majestätischen Erscheinung. Sie wächst kerzengerade bis zu zwei Meter in die Höhe und trägt leuchtend gelbe, mild-aromatisch schmeckende Blüten.
Wir verwenden Königskerze in

Koriander

Im Nahen Osten und Asien wird der leicht süßlich schmeckende Koriander in nahezu jedem Gericht verwendet, vermutlich aufgrund seines prächtigen Aromas, das an eine würzig-pikante Mischung aus Zimt, Muskat und Orange erinnert.
Wir verwenden Koriander in

Krauseminze

Die Krauseminze ist eine der bekanntesten Minzarten überhaupt und aus den Küchen und Gärten dieser Welt nicht wegzudenken. Die Pflanze gehört zur Familie der Lippenblütler und wird bis zu einem halben Meter groß. Ihr Geschmack ist erfrischend und hocharomatisch.
Wir verwenden Krauseminze in

L

Lavendelblüten

Rund ums Mittelmeer riecht man ihn allerorten, den betörenden Duft des Lavendels. In diesen Gegenden ist die zur Familie der Lippenblütler gehörende Pflanze heimisch – auch wenn sie aufgrund ihrer wunderschönen Blüten inzwischen weltweit angebaut wird. Lavendel schmeckt herb-würzig und leicht bitter und enthält wertvolle ätherische Öle.
Wir verwenden Lavendel in

Limone

Limonen sind die intensiv-säuerlichen Verwandten der Zitronen. Sie wurden im Mittelalter von Kreuzfahrern nach Südeuropa gebracht. Ihr Fruchtfleisch ist so sauer, dass die grünen Zitrusfrüchte üblicherweise nicht pur verzehrt werden, sondern als erfrischende Zutat in Getränken und Speisen dienen.
Wir verwenden Limonen in

Lindenblüten

Nicht nur Bienen lieben sie, auch die Menschen wissen schon lange die Vorzüge der Lindenblüten zu schätzen. Die zarten Blüten der in Europa heimischen Linde öffnen sich im Juni. Sie verströmen einen aromatischen Duft, schmecken leicht süßlich und beinhalten wertvolle ätherische Öle.
Wir verwenden Lindenblüten in

Löwenzahn

Löwenzahn gehört zu den wohl bekanntesten und verbreitetsten Wildpflanzen. Er gedeiht fast überall, wo er seine leuchtend gelbe Korbblüte gen Himmel sprießen lassen kann. Seine Blätter schmecken äußerst aromatisch: fein-herb und leicht bitter eignen sie sich hervorragend für Salate, Smoothies und natürlich ebenso für leckere Tees.
Wir verwenden Löwenzahn in

Luzerne

Luzerne sind weitläufig auch unter dem Namen Alfalfa bekannt, was wiederum aus dem Arabischen als „Vater aller Nahrung“ übersetzt wird. Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Der Geschmack ist dezent nussig und aromatisch-würzig.
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M

Matcha

Der einst nur der japanischen Elite vorbehaltene Matcha-Tee gehört noch heute zu den edelsten aller Teesorten. In einem aufwändigen Prozess entsteht aus den vor der Ernte beschatteten Blättern der Grünteepflanze Tencha das feingemahlene Matcha-Pulver. Es ist leuchtend grün und schmeckt süßlich-frisch.
Wir verwenden Matcha in

Mate (grün)

„Das grüne Gold der Indios“, wie der Mate-Strauch auch genannt wird, wächst in Südamerika und gehört zur Gattung der Stechpalmen. Als grünen Mate bezeichnet man die edelste Form der Verarbeitung, bei der die rauchig-erdig und fruchtig-süß schmeckende Ernte etwa einen Monat lang fermentiert wird.
Wir verwenden grünen Mate in

Moringa

Der ursprünglich aus dem Himalaya stammende Moringabaum ist ein Schnellwüchser, der schon im ersten Jahr bis zu 8 m Höhe erreicht. Angelehnt an seinen fein-würzigen und leicht scharfen Geschmack ist er auch als „Meerrettichbaum“ bekannt.
Wir verwenden Moringa in

Muskat

Muskat ist der Samen der Muskatfrucht. Er besitzt ein leicht bitteres und etwas scharfes Aroma und wird seit vielen Jahrhunderten als Gewürz eingesetzt. Im Mittelalter soll Muskat mitunter gar mit Gold aufgewogen worden sein. Muskat zählt bis heute zu den bedeutenden Gewürzen in der ayurvedischen Philosophie.
Wir verwenden Muskat in

Muskatblüte

Muskatblüte, oder auch Macis genannt, ist die Hülle der Muskatnuss. Getrocknet oder gemahlen verwendet man sie seit vielen tausend Jahren zum Würzen. Ihr Aroma ist etwas feiner als das des Muskats, es schmeckt würzig-warm und ist besonders in der kalten Jahreszeit äußerst beliebt.
Wir verwenden Muskatblüte in

N

Nelken

Nelken sind die Blütenknospen des Gewürznelkenbaums und in unseren Breitengeraden vornehmlich als Gewürz in sowohl süßen als auch salzigen Speisen bekannt. Sie gehören zu den Myrtengewächsen und besitzen ein intensiv würziges Aroma, für das man sie im alten China sowie in Ägypten sogar mit Gold aufwog.
Wir verwenden Nelken in

O

Orangenschale

Die Orange ist die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt. Sie stammt ursprünglich aus Asien und wurde erst im 15. Jahrhundert in Europa eingeführt. Ihre Schale enthält zahlreiche ätherische Öle, schmeckt ähnlich fruchtig wie ihr Fruchtfleisch, ist jedoch etwas weniger süß und leicht bitter.
Wir verwenden Orangenschalen in

Oregano

Sein volles, leicht bitter-scharfes Aroma macht Oregano zu einem elementaren Bestandteil der mediterranen Küche. Anzutreffen ist er in ganz Mitteleuropa, aber auch in Nordamerika und Vorderasien ist Oregano als beliebte Gewürzpflanze sehr verbreitet.
Wir verwenden Oregano in

P

Petersilie

Petersilie gehört zu den bekanntesten Kräutern der Welt. Je nach Sorte besitzt sie krause oder glatte Blätter, die mild-würzig und leicht pfeffrig schmecken. Petersilie ist im Mittelmeerraum und auf den Kanaren heimisch – sowie in vielen Gärten und Küchen rund um den Globus.
Wir verwenden Petersilie in

Pfefferminze

Die erst im Jahre 1696 entdeckte und vermutlich durch Zufall entstandene Kreuzung aus Bachminze und Wildminze zählt heute zu den bekanntesten Pflanzen der Welt. Pfefferminze ist durch ihr erfrischendes Aroma weltweit äußerst beliebt und hat eine leichte, angenehme Schärfe.
Wir verwenden Pfefferminze in

R

Rosenblüten

Rosen erfreuen sich nicht nur optisch größter Beliebtheit. Ihre Blüten enthalten feine ätherische Öle und duften genauso wunderbar, wie sie aussehen: majestätisch. Ihr Geschmack ist dezent süßlich und fein aromatisch.
Wir verwenden Rosenblüten in

Rosmarin

Rosmarin wurde von den Mönchen im 1. Jh. n. Chr. nach Mitteleuropa gebracht. Es verströmt einen aromatischen, stark intensiven Duft und ist ein beliebtes Würzmittel in der mediterranen Küche. Sein Name geht auf das lateinische „Ros marinus“ zurück, was so viel wie „Tau des Meeres“ bedeutet. Rosmarin schmeckt fein-würzig und leicht bitter.
Wir verwenden Rosmarin in

Rotbusch

Bis heute wird der auch Rotbusch genannte Rooibos aus der Familie der Hülsenfrüchte ausschließlich in den Zederbergen Südafrikas angebaut. Die bis zu zwei Meter hoch wachsenden Pflanzen werden nur einmal jährlich abgeerntet. Aus ihren Blättern entsteht der Rooibos-Tee, das mild-fruchtig und leicht süß schmeckende Nationalgetränk Südafrikas.
Wir verwenden Rotbusch in

Rote Bete

Die Rote Bete ist ein Urahn der wilden Rübe und wurde von den Römern in Mitteleuropa eingeführt. Ihrem Namen macht die Rote Bete optisch alle Ehre: Die kräftig dunkelrote Pflanze schmeckt dezent süßlich, leicht bitter und mild-erdig.
Wir verwenden Rote Bete in

S

Salbei

Der Name dieser wunderbar duftenden Pflanze aus dem Mittelmeerraum geht auf das lateinische Wort „salvare“ zurück. Aufgrund seines frisch-würzigen, leicht bitteren Geschmacks wurde Salbei bereits im alten China mit Gold aufgewogen.
Wir verwenden Salbei in

Schafgarbe

Die Schafgarbe aus der Familie der Korbblütler ist in ganz Europa zuhause. Am liebsten streckt sie ihre weißen, doldenähnlichen Blüten auf Wiesen und an Wegrändern gen Himmel. Der frische Geschmack der Schafgarbe erinnert angenehm an Kamille.
Wir verwenden Schafgarbe in

Schisandrabeere

Schisandrabeeren sind beheimatet in Russland, Korea und im Norden Chinas, wo sie auch als „Wu Wie Zi“ bekannt ist – die „Beere der fünf Geschmäcker“. Die kugelförmigen Früchte sind leuchtend rot und schmecken gleichzeitig süß, sauer, salzig, bitter und scharf.
Wir verwenden Schisandrabeeren in

Schwarzer Tee

Schwarzer Tee, dessen Blätter im Unterschied zu grünem Tee fermentiert werden, war schon vor Jahrhunderten fester Bestandteil der asiatischen Teekultur. Heutzutage zählt er weltweit zu den beliebtesten aller Teesorten. Auf Grund seines hohen Koffeingehaltes wird er häufig als Alternative zu Kaffee gesehen. Schwarzer Tee schmeckt angenehm bitter und aromatisch.
Wir verwenden schwarzen Tee in

Schwarzer Tee (Assam)

In der gleichnamigen Region im Norden Indiens gedeiht der berühmte Assam-Tee. Er wird ausschließlich von Hand gepflückt und besitzt einen weichen, malzig-süßen Charakter. Sein kräftig-würziger Geschmack macht ihn zu einer der weltweit am häufigsten getrunkenen Teesorten.
Wir verwenden schwarzen Tee (Assam) in

Shiitake Pilz

Der Shiitake Pilz ist schon lange nicht mehr nur ein einfacher Speise-Pilz. Er bekommt heutzutage in anderer Darreichungsform, z.B. als gemahlenes Pulver, eine neue Bedeutung und wird als Bestandteil von Teemischungen ganz neu interpretiert. Seinen Ursprung hat er in Asien, wo er auch heute noch oft als „xiānggū“, der duftende Pilz, bezeichnet wird. Der Shiitake Pilz ist besonders saftig und hat einen aromatischen, leicht herzhaften Geschmack.

Sonnenblumenblütenblätter

Die bis zu fünf Meter hoch wachsende Sonnenblume gilt in ihrer Heimat Südamerika als Symbol für die Kraft des Sonnengottes. Ihre leuchtend gelben Blütenblätter schmecken lieblich-mild.
Wir verwenden Sonnenblumenblütenblätter in

Spitzwegerich

Der Spitzwegerich ist eine blättrige Pflanze, die in weiten Teilen der Welt zuhause ist und am liebsten auf Wiesen und an Wegesrändern gedeiht. Der Geschmack von Spitzwegerich ist leicht salzig und etwas bitter.
Wir verwenden Spitzwegerich in

T

Thymian

Thymian ist ein Lippenblütengewächs, das seit Jahrtausenden von den Menschen als Gewürz geschätzt wird. Es wächst hauptsächlich rund um das Mittelmeer und besitzt ein kräftig-herzhaftes, leicht herbes Aroma.
Wir verwenden Thymian in

Tragant

In China kennt man die bei uns „Tragant“ genannte Pflanze unter dem Namen „Huang Qi“. Wörtlich übersetzt bedeutet dies „gelber Kaiser“ und dürfte die Bedeutung der Pflanze für die Menschen widerspiegeln.
Wir verwenden Tragant in

V

Vanille

Die „Königin der Gewürze“ zählt zu den beliebtesten Aromen der Welt. Sie gehört zur Familie der Stendelgewächse und ist in Mexiko und Mittelamerika heimisch. Ihr feiner Geschmack und ihr aufwändiger Verarbeitungsprozess machen die echte Vanille zu einer besonders kostbaren Gewürzpflanze.
Wir verwenden Vanille in

W

Wacholderbeere

Die meisten kennen die kleinen, schwarzen Wacholderbeeren als säuerlich-herbes, anfangs leicht süßliches Gewürz. Ihr Name geht auf die altdeutschen Worte „wauhal“ für „lebensfrisch/munter“ sowie „der“ für „Baum“ zurück.
Wir verwenden Wacholderbeeren in

Weißer Tee

Früher war der Weiße Tee dem chinesischen Kaiserhof vorbehalten – heute gilt er aufgrund seines feinen Aromas und seiner aufwändigen Verarbeitung noch immer als eine der wertvollsten Teesorten der Welt. Für ein Kilogramm Weißen Tee benötigt man rund 30.000 Teeknospen, die schonend unter besonderen Licht- und Luftverhältnissen getrocknet werden und dem Tee seinen mild-weichen Geschmack verleihen.
Wir verwenden weißen Tee in

Z

Zichorienwurzel (geröstet)

Die Zichorie ist auch unter dem Namen Wegwarte bekannt – weil sie mit ihren himmelblauen Blüten bevorzugt an Wegesrändern wächst. Die Blüten der in Europa, Nordwestafrika und Westasien heimischen Pflanze aus der Familie der Korbblütler öffnen sich nur für einen einzigen Tag. Ihre Wurzel schmeckt würzig-herb und verleiht der Kräuterteemischung eine – koffeinfreie – Kaffeenote.
Wir verwenden geröstete Zichorienwurzel in

Zitrone

Bis heute ist nicht geklärt, wo genau die Zitrone, die zur Familie der Rautengewächse gehört, eigentlich herstammt. Man vermutet ihre Ursprünge in Nordindien, aufgrund ihres erfrischend-sauren Geschmacks ist sie aber seit Jahrtausenden weltweit verbreitet.
Wir verwenden Zitrone in

Zitronengras

Zitronengras enthält ätherische Öle und besitzt einen kräftigen, zitronig-frischen Geschmack. Bis heute ist unklar, woher die vornehmlich in der asiatischen Küche eingesetzte Pflanze aus der Familie der Süßgräser ursprünglich stammt.
Wir verwenden Zitronengras in

Zitronenmelisse

Bienen lieben ihre nektarreichen Früchte, Menschen schätzen den würzig-frischen, zitronigen Geschmack ihrer Blätter. Im Mittelalter war die Zitronenmelisse gar so hoch angesehen, dass sie per Verordnung in jedem Klostergarten Europas angebaut werden musste.
Wir verwenden Zitronenmelisse in

Zitronenschalen

Die Schale der aus Indien stammenden Frucht des Zitronenbaums ist ähnlich aromatisch wie ihr säuerliches Fruchtfleisch. Leicht bitter und erfrischend fruchtig bereichert sie bevorzugt mediterrane Gerichte, Süßspeisen oder Kräuterteemischungen.
Wir verwenden Zitronenschalen in

Zitronenverbene

Der Zitronenstrauch, wie die Verbene auch genannt wird, wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts in Europa eingeführt. Ihre Heimat ist unter der Sonne Südamerikas. Die Zitronenverbene gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse und enthält feine ätherische Öle.
Wir verwenden Zitronenverbene in